3. "Die Funktion des Schwingungserzeugers im eigenen Körper muss sich der Musiker erst erarbeiten."
Wenn bei einem Klavier die Hälfte der Tastatur fehlt oder bei einer Orgel der Motor nicht funktioniert, würde man vor dem Spielen auch immer einen Instrumentenbauer heranziehen; wenn Blechbläser Schwierigkeiten mit den Problemfeldern Klang, Ausdauer, Umfang und Kontrolle haben, dann sind das keine Probleme des Instruments oder der Musik, sondern Probleme des Generators, die dort gelöst werden sollten, wo sie entstehen, nämlich durch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper.
Dazu muss man nur wissen, wie der Generator physikalisch funktioniert und welche einfachen und natürlichen Möglichkeiten unser Körper hat, diese physikalischen Anforderungen zu meistern.
Dabei haben Blechbläser zusätzlich zur Andersartigkeit der Schwingungserzeugung im Gegensatz zu den meisten anderen Instrumentalisten auch noch besondere Probleme, die aus den verschiedenen Qualitäten von Muskulatur herrühren.
Es gibt:
Natürlich gibt es jede Menge Überschneidungen/Zusammengehörigkeiten.
Lästigerweise benötigt aber ein Blechbläser all diese "unnormalen" Muskeln, um den körpereigenen Generator in Gang zu setzen. Bei der Ausbildung wird:
Der besondere Vorteil dieses Ausbildungsprogramms ist, dass alle Übungen zunächst unabhängig vom Instrumentalspiel praktiziert werden!
Die Musiker spielen also auf ihrem Instrument wie gewohnt weiter und verbessern unabhängig davon ihre motorischen Voraussetzungen. Sie brauchen auch später in der Regel nicht bewusst in den Vorgang des Spielens einzugreifen, weil die Übungen vor allem die intuitiven Fähigkeiten verbessern und weitgehend ohne bewusste Verhaltensänderungen das Spiel positiv verändern.
Unterstützung und Anleitung bei der Lösung aller Blechblas-Probleme bieten die lizenzierten Lehrer auf dieser Seite, die allesamt hervorragend ausgebildet sind und sich regelmäßig weiter qualifizieren.
Außerdem bietet Malte Burba Meisterkurse an, bei denen die Methode und alle relevanten Hintergründe erklärt werden.